Prof. Dr. Dominik Kögel

Rationale Entscheidungen in Zeiten von Corona

Fachbeitrag

von Prof. Dr. Dominik Kögel

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„Nichts ist schwerer als der Rückzug aus einer unhaltbaren Position.“ (Carl von Clausewitz, 1780 – 1831)

Wird Corona als die schlimmste Gesundheitsgefahr seit der Spanischen Grippe oder als die größte Massenhysterie seit den 1930er Jahren in die Geschichte eingehen? Noch wissen wir es nicht. Wir sind jedoch gerade dabei, eine Wirtschaftskrise zu provozieren, wie sie die Welt seit fast hundert Jahren nicht mehr gesehen hat. Wir befinden uns in einer Situation, dass wichtige Grundrechte eingeschränkt werden – Grundrechte, die nicht zuletzt Grundrechte heißen, weil davon auszugehen ist, dass sie auch und gerade in Krisenzeiten universell Geltung haben. Wir nehmen eine Destabilisierung unserer Gesellschaft in Kauf, deren Folgen wir zum heutigen Zeitpunkt noch kaum abschätzen können. Mit alldem fügen wir nicht nur uns, sondern auch künftigen Generationen schweren Schaden zu. Die richtigen Rezepte zur Bekämpfung von Corona im engen Sinne zu finden, obliegt in erster Linie den Medizinern. In anderen Feldern können Volkswirte und mit den Prinzipien des Krisenmanagements vertraute Betriebswirte durchaus einen Beitrag leisten. Dies betrifft neben der Prognose der wirtschaftlichen Schäden sowie einer Bewertung verfügbarer Optionen zur Seuchenbekämpfung nicht zuletzt die Frage der Entscheidungsfindung in Sachen Corona und deren kritische Würdigung.

Werden also die Entscheidungen, die so gewaltig in das Leben so vieler Menschen eingreifen, zumindest den Kriterien rationaler Entscheidungsfindung gerecht? Lesen Sie hier den Artikel von Prof. Dr. Dominik Kögel: http://wirtschaftlichefreiheit.de/wordpress/?p=28297

Dieser Artikel, in dem ich bereits im Sommer/Herbst 2020 vor den Folgewirkungen der Corona-Politik warne und die Rationalität der politischen Entscheidungen kritisch untersuche, wurde zuerst veröffentlicht auf Wirtschaftliche Freiheit – Das ordnungspolitische Journal (24.11.2020)

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